Geschichte des Schützenwesens der Stadt Apolda

 

Als Vorgänger des Apoldaer Schützenwesens kann man die Defensionierer ansehen. Sie waren eine freiwillige Schutztruppe (Miliz), die auf Befehl von Herzog Friedrich Wilhelm von Altenburg 1615 aufgestellt wurde. Bei Bedarf wurde sie zum Schutze der Stadt und zur Aufrechterhaltung der inneren Ordnung herangezogen, beispielsweise bei Gefangenenbewachung und als Sicherheitstruppe bei Hinrichtungen. Sie bestand aus zwei Kompanien mit 146 Mann. Diese Truppe wurde 1702 aufgelöst.

In den folgenden Jahren fanden sich in Apolda Bürger, die auch weiterhin an einem freiwilligen sportlichen Schießen Interesse hatten. In einer, uns vorliegenden, Urkunde vom 21.06.1775 bittet Johann Gottlieb Heumann bei der Herzogin in Weimar um die Genehmigung zur Abhaltung eines öffentlichen Schießens und führte dabei 24 Mitglieder einer bestehenden Schützengesellschaft auf. Diese Urkunde gilt als Beginn des Apoldaer Schützenwesens.....

 

Wer mehr zum Apoldaer Schützenwesen und zur Geschichte der Apoldaer Büchsenschützen erfahren möchte, kann sich gerne an uns wenden. Zur Geschichte der Apoldaer Schützen ist eine Broschüre erschienen, welche bei uns erhältlich ist. Die Broschüre umfasst 66 Seiten und kostet 8 Euro. 

Interessenten wenden sich bitte an thomas.dennstedt@arcor.de